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Spielbericht M1 KW 11 2023/24

Spvgg Mössingen - HSG Fridingen/ Mühlheim

21:23 (12:9)
Mössingen setzt mit der dritten Niederlage den Negativlauf fort und verliert gegen die HSG aus Fridingen am Ende einer umkämpften Partie mit 21:23.

 
Die Anfangsphase gehörte vor 250 Zuschauern den abstiegsbedrohten Gästen gegen das Team um Michael Tröster, das ohne Gesk, Sulz, Bader und Göhner antreten musste. Nach dem 3:3 durch Apakhan fingen sich die Hausherren und konnten sich dank einer kompakten Abwehrleistung mit einem starken Schlussmann Tum in Führung bringen. Drei Tore der Sportvereinigung sorgte für eine 6:3 Führung. Beim 12:8 hatte Mössingen sogar die Chance sich vor der Halbzeit auf eine Fünf-Tore-Führung abzusetzen. Eine verfrühter Abschluss lud die Gäste nochmal zu einem Konter ein, der im Halbzeitstand von 12:9 mündete. Insbesondere den starken Rückraumspieler Fuchs hatten die Hausherren bis zu diesem Zeitpunkt gut im Griff. 

Im zweiten Durchgang schlichen sich zunehmend Abschlussfehler ein. Statt die Führung durch gute Möglichkeiten auszubauen, witterte Fridingen wieder eine Chance und drehte nach vier Toren in Folge die Mössinger Führung zu einer Rückstand. Kaum mehr ein Durchkommen fand das Team gegen die Fridinger Hintermannschaft. Lediglich zwei Treffer in 15 Minuten waren die logische Folge der Schwächephase. Die Gastgeber vertändelten beste Chancen vom Kreis und machten sich dadurch selbst das Leben schwer. 

Beim 16:18 zog Michael Tröster den grüner Karton und stellte seine Mannen auf die umkämpfte Schlussphase ein. Den Rückstand holte die Sportvereinigung in der Folge wieder auf und konnte abermals in Führung gehen. In den spannenden Schlussminuten setzte sich die HSG nicht unverdient gegen den Aufsteiger durch. Mössingen sollte angesichts von 17:17 Punkten zügig wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen, um nicht selbst noch in den engen Abstiegskampf gezogen zu werden. Besonders bitter, dass sich auch noch Kai Kussmann in der Schlussphase verletzte.

„Das war eine völlig unnötige Niederlage. Das haben wir uns allein selbst zuzuschreiben“, zeigte sich Michael Tröster ernüchtert.

Es spielten: Sebastian Bock (5), Simon Heinicke (3), Frieder Seidel (3), Harun Apakhan (2), Kai Kussmann (2), Max Mayer (2), Simon Schleich (2/1), Paul Rath (1), Samuel Tum (1), Lars Böhringer, Till Eißler, Friedrich Gückel, Roman Midinet, Tim Schiller 

 
Vorbericht: Am kommenden Wochenende gastiert mit der SG Degmarn/Oedheim der Tabelltenletzte in der Steinlachhalle. Die Sportvereinigung hat dort erneut die Chance, sich von den Abstiegsplätzen abzusetzen, ist sich aber bewusst, dass eine deutliche Leistungssteigerung erforderlich ist, um die nächsten Punkte einzusetzen. Die Hoffnung ruht dann auch auf dem ein oder anderen verletzten Rückkehrer.